14. Sep 2021 | Spiritualität

Das Gesetz der Resonanz – Teil 1

Manchen, die mich kennen, fällt auf, dass mir scheinbar so einiges „zufliegt“, d.h. sich Dinge in meinem Leben sehr schnell manifestieren. Tatsächlich ist es nicht nur bei mir so! 😉 Wir alle haben diese Gabe, Ereignisse in unser Leben anzuziehen und wahr werden zu lassen. Vielen Menschen fällt bloß nicht der Zusammenhang zwischen ihren Gedanken und dem Resultat auf. Sie bringen dies nicht miteinander in Verbindung. Ich schon, doch dies war nicht immer so. Ich strauchelte lange herum, fiel hin, stand auf, drehte mich im Kreis und natürlich waren Andere schuld an meinem Leid.

Du bist kein Opfer!

Als ich vor etwa 10 Jahren anfing, mich mit dem Gesetz der Resonanz zu beschäftigen, machte mein kleines Köpfchen da nicht so mit. Ich fand das absolut unlogisch. Ich dachte, ich würde mir dadurch nur etwas einreden, was nicht wahr ist, um etwas bestimmtes zu erzielen, man sehe es schließlich anhand der Realität, dass die Dinge anders waren. Sollte ich mich selbst belügen??? Doch wie ist das überhaupt mit dieser Resonanz und wieso bekommen manche Menschen alles, was sie sich wünschen und andere scheinbar nicht?!

Du bekommst immer, immer, immer das, was Du anziehst!

Wir Menschen sind absolut mächtige Wesen, die sich ihrer Schöpferkraft oft nicht bewusst sind und dadurch ihr volles Potential im Leben nicht erfahren können. Leider. Doch das können wir ändern, Du kannst dies ändern in jedem Augenblick Deines Lebens! Du brauchst Dich lediglich dafür zu entscheiden und diesen Weg weiter gehen, die Richtung verändern, denn Du hast IMMER die Wahl. Das ist so schön, dass wir so frei sind und in jeder Sekunde des Lebens entscheiden können, wer wir in diesem Augenblick sein möchten. Doch dazu später mehr… Das Gesetz der Resonanz ist eines der universalen Gesetze des Universums. Es besagt, dass alles aus Schwingung besteht. Die Atome unseres Körpers erzeugen Schwingung. Die Gedanken, die wir tagtäglich denken, Gefühle, die wir erzeugen sind Schwingung auf einer feineren Ebene unseres Seins, die für die meisten Menschen nicht sichtbar, oder fühlbar ist, für Feinfühlige oder Hellsichtige aber schon.

Alles ist schon da

Das Universum, oder wie Du es sonst nennen magst, die Urkraft, der Schöpfer oder Gott, beinhaltet bereits alles, was es zu erschaffen gibt. Wirklich. Es gibt NICHTS, was es nicht gibt. Es wurde bereits ALLES erschaffen. Wir haben dies bloß vergessen. Meiner Erfahrung nach sind wir auf die Erde gekommen, um zu vergessen, wer wir in Wirklichkeit sind damit wir durch die ERFAHRUNG uns wieder daran erinnern, wer wir sind. Wir haben unsere Schwingung der Materie angepasst, unsere Sinne auf die Materie ausgerichtet. Wir haben uns voll und ganz in die Dualität hinein gestürzt in das Spiel von Opfer und Täter und uns der Illusion hingegeben, wir hätten keine Macht über unser Leben. Doch genau diese Macht haben wir, und immer mehr Menschen erkennen dies. Wir sind mit einer genial einfachen und absolut großartigen Schöpferkraft ausgestattet. Es ist für uns Menschen nicht möglich, etwas zu erschaffen, wofür es noch keinen Bauplan gibt, sprich, was nicht bereits in Form der Schwingung existiert. Das Universum ist lediglich eine Blaupause. Alles, was Du denkst ist bereits eine Form der Schöpfung mit der das Spiel beginnt…

Gleiches zieht Gleiches an

Sage dem Universum nicht was Du haben willst. Triff eine Aussage darüber, wer Du in diesem Moment bist!

Klingt erst mal verwirrend mit dem Habenwollen und dem Sein… Doch, es ist im Grunde ganz einfach. Wir erzeugen durch unsere Gedanken Schwingungen, diese gelangt über die Aura aus dem materiellen Körper heraus in unser Umfeld, zu anderen Menschen und ins Universum. Jedes Lebewesen macht das, ob es ihm nun bewusst ist, oder nicht. Wir alle sind miteinander durch Energien verbunden. Soweit so gut. Doch, was genau ist Schwingung? Schwingung besteht aus unterschiedlich großen Wellen, mit unterschiedlicher Dichte, bzw. unterschiedlichem Abstand zueinander. Die Schwingung beinhaltet Informationen. Das, was Du über etwas bestimmtes denkst, ist in dieser Schwingung, die Du aussendest, enthalten. Liebe ist eine Form sehr hoher Schwingung. Ihr Gegenpol ist die Angst. Die Angst besitzt eine niedrige Schwingung. Richten wir unsere Gedanken und Gefühle auf etwas Positives aus, so ziehen wir auch Positives an. Gehen wir in die Angst, ziehen wir auch Angst an. Das Universum bewertet unsere Entscheidungen nicht. Es antwortet auf unsere Schwingung und schickt uns genau die Ereignisse und die Menschen die zu unserer Schwingung passen.

Habenwollen als Erfahrung des Mangels

Triffst Du eine Aussage darüber, was Du haben willst, sendest Du die Botschaft zum Universum – Ich will dasunddas HABEN! Du befindest Dich dadurch gedanklich im Mangel. Das Habenwollen steht im Vordergrund und Du bekommst im Leben die Erfahrung, dass Du etwas haben willst!

Das ist so lustig. Das habe ich lange Zeit nicht verstanden und mir dadurch ständig die Erfahrung erschaffen, etwas haben zu wollen. Ich habe mich natürlich darüber geärgert, dass ich das, was ich eigentlich haben wollte nicht bekommen habe. 😀 Aus diesem Grunde fing ich an zu glauben, meine Wünsche werden nicht erfüllt und das Leben sei ungerecht. Diese Illusion ist echt witzig, doch damals fand ich es ganz und gar nicht lustig. Kommt noch ein Gefühl dazu, wirkt es wie ein Booster, denn Gefühle (Liebe oder Angst) verstärken unser Anliegen, welches wir dem Universum gegenüber erbringen noch mehr. Die Gefühle sind quasi unser Dringlichkeitsschein.

Beispiel am Thema Geld

Ein einfaches Beispiel ist das Thema Geld. Alle unsere Gedanken und Gefühle, die wir zu diesem Thema haben beeinflussen das Ergebnis. Die meisten Glaubenssätze, die mit Geld zu tun haben, stehen mit einer negativen Definition des eigenen Ichs zusammen. Geprägt durch unsere Erziehung, durch unsere Mitmenschen, durch die Gesellschaft, denken viele, sie seien schlecht, wenn sie viel Geld haben würden. Ergo, stoßen sie unbewusst Geld, welches nur ein Ausdruck von Energie ist, von sich weg.

Es hat etwas mit dem SelbstWERT zu tun. Die Selbstdefinition ist entscheidend. Im Leben dreht sich alles darüber, wer Du sein möchtest. Das Leben ist das SEIN. Deswegen sind Definitionen wie wir uns sehen extrem wichtig. Sie bestimmen unser Sein, unsere Erfahrung darüber wer wir sind. Glaubenssätze sind super wichtig, denn sie geben an, wie wir über etwas denken, ob wir es anziehen möchten oder nicht.

Lange Zeit machte ich die Erfahrung des finanziellen Mangels und dies, obwohl ich das Gegenteil davon erreichen wollte. Glaubenssätze wie: Nie habe ich Geld, Ich will mehr Geld haben, Immer muss ich kämpfen und mir alles hart erarbeiten, Ich hab schon am Monatsanfang kein Geld, Geld verdirbt den Charakter, Geld macht manipulativ, Geld ist schlecht, Geld regiert die Welt, Geld in helfenden Berufen zu verlangen ist schlecht, Geld macht habgierig, und so weiter und so fort. Es waren wirklich etliche negative Glaubenssätze, die ich ausfindig gemacht habe und die mit meinem Selbstbild kollidierten. Sicherlich werden Dir auch noch einige mehr einfallen. Das Ergebnis dürfte nicht überraschen. Ich kraxelte lange um das Existenzminimum herum, war abhängig von den Hilfen Anderer, obwohl ich so viel Wert darauf legte, selbständig und unabhängig zu sein, was mich umso mehr frustrierte. Mein Frust verstärkte diese negative Erfahrung umso mehr und ich wusste nicht wie ich da wieder heraus kommen sollte…

Wie komme ich aus dem Dilemma heraus?

Nachdem ich mich mit dem Gesetz der Resonanz beschäftigte, ging mir ein Licht auf und ich erschuf bewusst einen weiteren Glaubenssatz, der mich aus der Misere retten sollte. An diesen dachte ich so häufig wie möglich, damit er sich festigte. Ich setzte bei diesem Glaubenssatz einen (mehr als bescheidenen) monatlichen Mindestbetrag an, den ich haben würde und setzte noch hinzu: „oder auch mehr“als Absicherung, dass höhere Beträge auch in Ordnung für mich wären. Und ich gab dem Universum das GO! Das ist sowas von nach hinten losgegangen, das sag ich Dir. Aber Hallo! Ich bekam die Summe, die ich mir ausgemalt habe und diese reichte für die damaligen Verhältnisse auch aus, nicht mehr und nicht weniger. Doch mein Kontostand drehte sich immer nur um diesen Betrag und ich lebte sehr sparsam. Das Witzige ist, das fiel mir Jahre lang nicht auf. Dies fiel mir erst dieses Jahr auf und ich war absolut fassungslos. Erstaunt über mich selbst, meine Schöpferkraft und die Grenze die ich mir setzte, konnte ich nur noch lachen und den Kopf schütteln. Prompt änderte ich diesen Glaubenssatz ab. Ich bin sehr neugierig darauf, wie sich der nächste auswirken wird :-D!

Im nächsten Beitrag erfährst mehr darüber, wie Du schnell und effektiv Deine Schöpferkraft nutzen kannst um Deinem Leben eine positive Richtung zu geben. Ich spreche über das kraftvolle Instrument der Schöpfung – Gedanke, Wort, Tat sowie über den Booster – die Gefühle. Also, sei gespannt und bis bald!

 

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