27. Jan 2022 | Spiritualität

Aktiviere Deine Chakra Power!

In diesem Beitrag bekommst Du von mir Tipps wie Du erkennst, ob Deine Chakren Dich vollständig mit Energie versorgen, oder nur zum Teil. Möglicherweise gibt es auch energetische Blockaden, sodass der Energiefluss Deiner Chakren gestört ist. Doch nun einmal zu den Chakren an sich. Was genau sind sie und wie arbeiten sie?

Die 7 Hauptenergiezentren des Menschen

Der Mensch besitzt viele Energiezentren, die den Körper auf mehreren Ebenen durchdringen (grobstoffliche-, emotionale- und mentale Ebene). Auch andere Lebewesen wie Tiere haben Chakren, ja selbst unser Planet, die Monde und die Sterne haben Chakren! Es sind alles Lebewesen, auch die Gestirne am Himmel! In diesem Beitrag beziehe ich mich allerdings nur auf das menschliche Chakrasystem, sonst würde dies den Rahmen sprengen :-). Die sieben Hauptenergiezentren des Körpers zählen zu den größten und sind auch unter dem Begriff Chakren bekannt. Es gibt auch Nebenchakren und weitere Zentren auch außerhalb des Körpers. Genau genommen ist jeder Punkt unseres Körpers ein Chakra. Jeder Punkt besitzt eine Energie die er an den Körper abgibt! Das Wort Chakra kommt aus dem Sanskrit und bedeutet Rad. Dies beschreibt sehr gut die Bewegung der Chakren. Über drehende Bewegungen wird Energie über die Chakren gereinigt und verteilt. Die Chakren sind mit dem Wirbelsäulenkanal verbunden. Die Energie der Chakren strömt über die Drehung der Chakren hinaus und verteilt sich in sanften und leuchtenden Wellen durch den materiellen Körper und die Auraschichten. Es ist ein wunderschönes leuchtendes Farbspiel, welches hellsichtige Menschen wahrnehmen können.

Die Chakren geben Energie an den Körper und die Aura ab, steuern bestimmte Organe, Drüsen, Sinnesfunktionen, reinigen die Energie und haben einen Einfluss auf unsere Emotionen und das Denken. Auf der seelischen Ebene sind wird über die Chakren mit Allem was ist verbunden. Man zählt die Chakren von unten nach oben beginnend mit dem Wurzelchakra. Die unteren Chakren sind niedriger schwingend als die oberen ab dem Herzzentrum. Die niedriger schwingende Energie wandert nach oben und wird über die Chakren aufbereitet für die höher schwingenden Energiezentren und danach weiter gegeben.

Wurzelchakra (Muladhara Chakra)

 
Das Wurzelchakra sitzt am Ende der Wirbelsäule und ist verbunden mit der Erdenergie. Es sorgt dafür, dass Du mit der Energie von Mutter Erde gut versorgt bist. Es ist überaus wichtig für unsere Existenz als Mensch. Mit einem gut funktionierenden Wurzelchakra fühlst Du Dich stabil und angekommen im Leben, Du hast keinerlei Schwierigkeiten mit der materiellen Seite des Lebens. Auch diese Seite ist wichtig für die spirituelle Entwicklung und gehört dazu. Menschen, die sich nur auf spirituelle Aktivitäten beziehen, das Leben und die Materie als Belastung empfinden, statt sie zu genießen, die am liebsten woanders wären, nur nicht im Hier und Jetzt haben möglicherweise ein schwach ausgeprägtes Wurzelchakra, d.h. es fließt weniger Erdenergie zu ihnen, sodass ihnen das Leben fremd vorkommt und sie sich hier nicht willkommen fühlen. Stattdessen sehnen sie sich nach den geistigen Sphären, nach ihrer seelischen Heimat und merken nicht wie wichtig die Materie für die spirituelle Entwicklung ist, denn ohne einen festen Untergrund, eine feste Basis, ist Wachstum nicht möglich, es führt ins Ungleichgewicht. Deswegen ist es besonders wichtig, sich vor Meditationen gut zu erden, indem Du Dich beispielsweise mitten auf einer Wiese umgeben von Bäumen visualisierst und goldene Wurzeln aus dem Wurzelchakra und Deinen Füßen in die Erde hinab gleiten lässt. Gerne kannst Du auch die von mir geführte Erdungsmeditation machen um Dein Basischakra zu stärken.

Menschen mit einem gut funktionierendem Wurzelchakra haben ein starkes Urvertrauen. Sie vertrauen dem Leben, dass es das gut mit ihnen meint. Sie sind voller Tatendrang und beharrlich im Verfolgen ihrer Ziele. Menschen mit einem schwächeren Wurzelchakra sind häufig müde und schlapp. Es fehlt ihnen regelrecht an Power. Sie sind schnell erschöpft und fühlen sich überfordert. Geborgenheit zu empfinden, sich selbst oder anderen Menschen zu vertrauen, damit haben sie Schwierigkeiten. Sie gehen ihren Weg, fühlen sich dabei häufig unsicher und wackelig.

Wenn das Wurzelchakra die Führung übernimmt, sprich das dominante Chakra im System ist, so ist der Mensch auf materiellen Reichtum fokussiert. Manche streben immer höhere Positionen im Berufsleben an, die ihnen finanzielle Sicherheit bieten. Sie fokussieren sich voll und ganz auf die Materie, ganz nach dem Motto: Mein Haus, mein Auto, mein Boot. Es spielen dabei natürlich auch im Hintergrund Ängste desjenigen mit, wie zum Beispiel, nicht genug zu haben und diesen Mangel durch materielle Güter versuchen wieder auszugleichen. Bei den Chakren ist es immer ein Zusammenspiel aus verschiedenen Einflüssen aller Chakren was sich im Leben dann zeigt. Man sollte sich immer alle Chakren anschauen, bevor man eine Feststellung macht. Es ist allerdings schon mal ein Indiz dafür, dass in diesem Fall das Wurzelchakra dominiert.

Zuordnungen des Wurzelchakras

Farbe: Rot
Element: Erde
Sinnesfunktion: Riechen
Thema: Verbindung zur Erde, Lebenswille, Urvertrauen, Überleben, Sicherheit, Geborgenheit.
Körper: Alles Feste → Wirbelsäule, Knochen, Zähne, Nägel, Anus, Rektum, Dickdarm, Mastdarm, Enddarm, Prostata, Blut und Zellaufbau.
Drüse: Nebennieren (Produktion von Adrenalin und Noradrenalin, welche den Körper über den Blutkreislauf reaktionsbereit machen)

Sakralchakra (Svadhistana Chakra)

Das Sakralchakra. Es ist der Sitz einer ganz besonders heiligen Energie, der Schöpfungsenergie. Das Sakralchakra befindet sich unterhalb des Bauchnabels, im Unterleibbereich. Mit der Schöpfungsenergie ist nicht nur die sexuelle Energie gemeint, sondern die Kreativität an sich. Es ist Deine eigene Kreativität die etwas erschafft, etwas Neues auf die Welt bringt. Dieses Chakra ist super wichtig für unsere Gesundheit! Schwächelt das Sakralchakra, so schwächeln wir auch und das sieht man am schnellsten anhand der eigenen Gesundheit. Menschen die häufig krank und anfällig sind, sollten sich dem Aufpäppeln ihres Sakralchakras widmen.

Über das Sakralchakra drückst Du Dein JA zu Dir und zum Anderen aus. Es geht um unsere Beziehungen, um das DU und um die Beziehung zu sich selbst. Themen der Selbstakzeptanz und der Akzeptanz des Anderen spiegeln sich im Sakralchakra wieder. Es geht um das Vertrauen, das Vertrauen in das leben und das Vertrauen in sich selbst. Bist Du frei in Deiner Sexualität? Oder eher gehemmt? Schämst Du Dich manchmal für Dich und etwas was Du getan hast? Scham und Schuldgefühle werden im Sakralchkra gespeichert. Sie führen dazu, dass die Energie nicht frei fließen kann. Viele Frauen leiden monatlich unter Regelschmerzen. Auch das ist ein deutliches Zeichen dafür, dass die Energieversorgung blockiert ist. Blockaden sind vielschichtig, doch meist haben sie den Ursprung in unserem Denken und Fühlen. Bin ich mit mir im Einklang? Habe ich schöne Empfindungen mir selbst gegenüber? Kann ich mich selbst so annehmen und akzeptieren wie ich wirklich bin? Kann ich genau meine Vision vom Leben leben? Wenn Du diese Fragen nicht mit einem klaren JA! beantworten kannst, so ist das ein guter Hinweis auf mögliche Blockaden des Sakralchakras.

Fühlst Du Dich lebendig, voller Freude und vermagst Du mit Deiner Freude und guter Laune andere anzustecken? Fällt es Dir leicht Deine Gefühle auszudrücken, sie richtig zu fühlen und zu leben? Sprühst Du über vor Ideen, die Du auch in die Tat umsetzt? JA? Dann hast Du ein gut funktionierendes Sakralchakra! Das Sakralchakra ist der Speicher unserer Gefühle. Es ist das Wasser des Lebens, der Fluss des Lebens. Dort tummeln sich nicht nur Erfahrungen aus diesem Leben, dort sitzen auch oftmals schmerzhafte Erfahrungen mit dem Thema Sexualität und Selbstliebe auch aus vergangenen Inkarnationen, die Du für dieses Leben mitgebracht hast um es in diesem Leben zu heilen. Das Schöne ist, wir können diese karmische Themen heilen! Über die Chakren ist es möglich! In den Chakren sind sie gespeichert und wir haben einen Zugang dazu. Ein dominantes Sakralchakra hingegen führt zu einer sehr ausgeprägten Sexualität, ja sie kann sogar ins krankhafte sexuelle Verlangen ausarten. Das Gefühl, nicht genug zu bekommen, immer mehr haben zu wollen, nie befriedigt zu sein stellt sich ein. Auch das Leben kann dann demjenigen nichts bieten, was ihn glücklich machen könnte. Es wird immer zu wenig sein, weil derjenige nicht in der Lage ist, sich selbst diese Dinge zu geben, sein Glück im Inneren zu suchen. Er stürzt sich womöglich in den Rausch, um alle Sinne zu intensivieren, oder auch um zu betäuben, weil ihn seine eigenen Gefühle zu stark sind.

Wenn die Energie des Sakralchakras frei von Blockaden ist, so bist Du nicht mehr zu bremsen. Du bist ein regelrechter Glücksmagnet, der Gutes anzieht und erschaffst Dir Deine Lebensvision und Realität voller Freude und Hingabe. Das Erschaffen macht Dir irre viel Spaß und Du kannst alle um Dich herum begeistern und mitreißen. Du erkennst die Fülle und die Geschenke in Deinem Leben. Deine Ausstrahlung verbessert sich, Du genießt Deine Sexualität ob mit oder ohne Partner sowie das Leben in vollen Zügen!

Zuordnungen des Sakralchakras

Farbe: Orange
Element: Wasser
Sinnesfunktion: Schmecken
Thema: Sexualität, Fortpflanzung, Vitalität, Kreativität, Lebensfreude und Sinnengenuss
Körper: Alles Flüssige im Körper → Blut, Lymphe, Verdauungssäfte, Sperma, Beckenraum, Fortpflanzungsorgane, Nieren, Blase
Drüsen: Keimdrüsen – Eierstöcke, Prostata, Hoden

Solarplexuschakra (Manipura Chakra)

 
Eine Etage höher, über dem Bauchnabel befindet sich das Solarplexuschakra. Dieses Chakra ist unser inneres Feuer, unsere Kraftzentrale. Das Chakra bereitet die feinstoffliche Energie des Ätherkörpers auf und gibt sie an den materiellen Körper ab. Es ist unser feinstoffliches Verdauungssystem. Bist Du in Deiner Power, gut drauf und vermagst andere mit Deiner positiven Art anzustecken? Dann ist Dein Solarplexuschakra richtig aktiv. Hier ist der Sitz unseres Selbstbewusstseins und unseres Selbstwertgefühls. Alles dreht sich um das ICH. Deine Persönlichkeit, Deine Willens- und Durchsetzungskraft finden über dieses Chakra ihren Ausdruck.

Menschen mit einem sehr starkem Solarplexuschakra sind sehr selbstbewusst und verstecken sich nicht. Sie sind zufrieden mit sich selbst. Was andere über sie denken ist ihnen wurscht. Oft haben sie Führungspositionen inne und können andere Menschen begeistern und leiten. Sie haben viel Kraft und Ausdauer. Sie können gut bei sich bleiben und gehen auf z.B. verbale Angriffe nicht ein. Man könnte auch sagen, sie hätten eine dicke Haut.

Menschen, die ein schwach arbeitendes Solarplexuschakra haben und damit eine schwächere Energieversorgung fühlen sich oft ängstlich, können sich nicht entscheiden, wissen nicht was richtig und falsch ist. Ihr Bauchgefühl ist gestört. Im Solarplexuschakra sind die Ängste gespeichert. Wenn ein Energiemangel vorherrscht, übernehmen die Ängste die Kontrolle. Die positiven Gefühle ziehen sich zurück. Dann ist man sehr unsicher und in sich gefangen, ja sogar Gefühle von Machtlosigkeit, Ohnmacht und totaler Blockade können sich einstellen, sodass man völlig handlungsunfähig wird. Dann sollte man definitiv sein Nabelchakra stärken! Dies kann man zum Beispiel durch Bauchatmung machen oder auch durch den Feueratem. Diese Methoden sind schnell und effektiv, Du kannst sie auch im Notfall unterwegs machen oder auf Arbeit.

Ein dominantes Solarplexuschakra führt zur Kontrolle und Macht. Diese Menschen können nichts abgeben und wollen alles und jeden kontrollieren. Sie akzeptieren keine andere Meinung neben ihrer. Sie wollen immer das letzte Wort haben. Im negativen Sinne wird die Macht missbraucht, um andere zu kontrollieren, zu überwachen, ja sogar zu manipulieren. Auch dahinter ist eine Angst verborgen. Die Kontrolle gibt demjenigen Sicherheit. Kontrollverlust führt zum Chaos (aus der Sicht desjenigen), es ist nicht mehr überschaubar und zusätzlich kommt bei dem Gedanken noch das Gefühl der Machtlosigkeit. Möglicherweise entzieht das hyperaktive Solarplexuschakra den anderen beiden unteren Chakren die Energie, sodass Vertrauen (Sakralchakra) und Sicherheit (Wurzelchakra) ins Wanken geraten.

Zuordnungen des Solarplexuschakras

Farbe: Gelb
Element: Feuer
Sinnesfunktion: Sehen
Thema: Das Ich, die Persönlichkeit. Willenskraft, Selbstvertrauen, Selbstwertgefühl, Gefühle, Sensibilität, Ängste, Macht, Kontrolle, Durchsetzungskraft
Körper: Unterer Rücken, Bauchhöhle, Verdauungssystem, Magen, Leber, Milz, Gallenblase, vegetatives Nervensystem, Energiestoffwechsel, Entgiftungsvorgänge
Drüsen: Bauchspeicheldrüse (Leber), Ausschüttung von Insulin → Blutzuckergleichgewicht + Kohlehydratstoffwechsel

Herzchakra (Anahata Chakra)

Dein Herzzentrum in der Mitte der Brust verbindet Dich mit der unendlichen Kraft der Liebe im Innen und im Aussen. Das Chakra besteht eigentlich aus zwei Farben – grün und rosa. Weit verbreitet ist allerdings die Darstellung in grün. In der Mitte leuchtet das Grün und verbindet Dich mit der Schöpfung, mit allem was lebt. Das Rosa bildet eine zarte Hülle um das Chakra. Rosa steht für Liebe und Mitgefühl. Das Herzchakra befindet sich in der Mitte der 7 Hauptchakren. Es ist wie ein mehrarmiger Kerzenständer mit allen Chakren verbunden. Die Energie des Herzzentrums versorgt auch die anderen Chakren. Alle Chakren stehen in direktem Austausch und der „Kommunikation“ mit dem Herzchakra. Energetisch, z.B. mit Reiki kann man alle Chakren mit der Energie des Herzchakras aufladen und ausgleichen.
 

Woran erkennt man ein gut funktionierendes Herzchakra? Daran, dass der Mensch emphatisch ist. Er ist im Geben, seine Liebe ist grenzenlos und er ist sich dessen vollkommen bewusst, dass Geben diese Liebe nur noch vermehrt und sie um ein vielfaches verstärkt zu ihm zurückkommt. Er handelt selbstlos um der Liebe Willen, nicht um etwas bestimmtes zu bekommen. Auch Menschen, die sich für andere einsetzen, sei es für andere Menschen, sei es für Tiere, die Pflanzen, die Erde an sich, die auf ihr Gefühl hören, sich einbringen und die Welt ein Stück weit besser und schöner machen wollen, immer das Wohl aller im Blick behaltend.

Herzensmenschen haben ein gutes Bauchgefühl und hören auf ihre innere Stimme und innere Führung. Sie sind offen und tolerant gegenüber anderen, strahlen Ruhe, vertrauen und Geborgenheit aus. Mit ihnen an seiner Seite fühlt man sich auf Anhieb wohl.

Ein dominantes Herzchakra hat keine negativen Auswirkungen. Ganz im Gegenteil. Es harmonisiert alle anderen Chakren, sodass eine innere Ruhe und ein innerer Frieden sich einstellen. Hingegen führt ein schwach arbeitendes Herzchakra dazu, dass man sich ungeliebt fühlt. man hat das Gefühl, die Liebe entweicht und man müsse sie festhalten. Vergebung und Loslassen fallen einem schwer. Manche neigen zur Realitätsflucht: „Früher war alles besser.“. Eine Unterversorgung des Herzzentrums führt dazu, dass man versucht mit allen Mitteln an Liebe ranzukommen. Man wird fordernder in Beziehungen, fühlt sich nicht gesehen, der Partner soll bitteschön den eigenen Mangel an Liebe ausgleichen, das emotionale Loch, wie ich es gerne nenne, füllen. Das funktioniert auf Dauer nicht.

Was funktioniert, ist das Herzchakra zu stärken. Dadurch kommst Du immer mehr in Deine Selbstliebe und merkst, sie ist in Dir, sie war schon immer in Dir, Du hast sie nur zurückgehalten, sie eingesperrt aus Angst. Besonders unsere Gedanken sind sehr machtvoll/ schöpferisch und bewirken, dass sich unsere Energien zurückziehen, wenn wir dies wollen. Haben wir also emotional Verletzungen im Leben erfahren, und das haben wohl viele von uns, so halten wir einen Teil der Liebe zurück. Wir sind nicht bereit voll und ganz zu geben. dadurch entstehen Blockaden im Herzzentrum und die Energie kann nicht gut fließen. Nicht selten stellen sich Schwierigkeiten mit dem (physischen) Herzen oder gar Krankheiten, die es betreffen ein.

Zuordnungen des Herzchakras

Farbe: Grün, Rosa
Element: Luft
Sinnesfunktion: Tasten
Thema: Liebe, Mitgefühl, Offenheit, Geborgenheit, Toleranz, Herzensgüte
Körper: Herz, oberer Rücken, Brustkorb + Brusthöhle, unterer Lungenbereich, Blut Blutkreislaufsystem, Haut
Drüsen: Thymusdrüse (regelt das Wachstum, Lymphsystem, stärkt das Immunsystem)

Halschakra (Vishuddha Chakra)

Einen Menschen mit einem gut arbeitendem Halschakra erkennt man daran, dass er keinerlei Schwierigkeiten mit der Sprache hat. Er redet gerne und kann sich sehr gut ausdrücken. Er spricht gerne über seine Ideen, steht zu seiner inneren Wahrheit und lebt diese aus. Er fühlt sich frei. Dieses Chakra ist dem Äther, dem Raum zugeordnet. So wie sich der Raum ins Unendliche ausdehnt, so breitet sich auch die Energie des Klangs, den wir produzieren in den Raum aus. Der Klang ist ungeheuer wichtig. Er ist ein Instrument der Schöpfung. der Klang besitzt eine spezifische Schwingung. Diese ist von Mensch zu Mensch unterschiedlich, eine einzigartige Signatur des Lebens.

Hast Du Schwierigkeiten mit dem Halschakra, so zeigt sich dies darin, dass Du ebenfalls Schwierigkeiten damit hast, zu Dir selbst zu stehen. Du hältst Deine Ideen und Deine Kreativität zurück, sie kommen nur sehr schwer zum Vorschein. Möglicherweise hast Du Schwierigkeiten zu sagen, was Du denkst, oder Dich abzugrenzen. Auch körperlich kann sich eine Unterfunktion des Chakras darin zeigen, dass Du möglicherweise häufig erkältet bist, Mandelenzündungen oder Entzündungen der Nasennebenhöhlen hast.

Durch ein dominantes Halszentrum reden die Menschen wie ein Wasserfall. Sie haben immer was zu sagen und denken gar nicht großartig darüber nach. Es sprudelt nur so aus ihnen heraus. Sie merken dabei nicht, dass es für den Gegenüber ermüdend sein kann, ihnen ununterbrochen zuzuhören, denn sie sind voll und ganz mit ihrem Selbstausdruck beschäftigt. Das Halschakra bereitet die Energie, welche von den unteren Chakren nach oben wandert auf, sie bekommt eine höhere Schwingung, sodass die oberen Chakren damit arbeiten können. Das Halschakra ist also ein sehr wichtiger Umwandler für unsere Energie.

Zuordnungen des Halschakras

Farbe: Hellblau
Element: Äther
Sinnesfunktion: Hören
Thema: Kommunikation, Selbstausdruck, zu sich selbst stehen, Kreativität, Inspiration, Wahrheit
Körper: Hals-, Nacken-, Kieferbereich, Ohren, Stimme, Luftröhre, Bronchien, oberer Lungenbereich, Speiseröhre, Arme. Verbindung zwischen körperlichem und geistigem Wachstum. Reinigung von Energien.
Drüsen: Schilddrüse, regelt verschiedene Stoffwechselvorgänge

Stirnchakra/ 3. Auge (Ajna Chakra)

 
Das Stirnchakra, in der Mitte der Stirn verbindet Dich mit Deiner Intuition und Deinen Zielen im Leben. Es sorgt dafür, dass Du einen guten Zugang zu Deiner Phantasie, Inspiration und inneren Bildern hast, sei es im Traum oder während der Meditation. Das Stirnchakra ist für die Träume zuständig und somit eine Brücke zwischen innerer und äußerer Welt. Über das dritte Auge (zwischen den Augenbrauen) haben wir zudem eine Verbindung zu den höheren Spähen des Bewusstseins. Manche Menschen können es nutzen als ihren 6. Sinn. Übersinnliche Wahrnehmungen werden dadurch möglich. Aber Achtung, der Fokus bei der spirituellen Entwicklung sollte nicht darauf beruhen, nur das dritte Auge zu öffnen und weiter zu entwickeln. Es sind alle Chakren erforderlich, damit man sich gut und stabil entwickelt, sonst läuft man Gefahr, in ein Ungleichgewicht zu geraten.

Ein Stirnchakra/ drittes Auge, in welchem noch Blockaden sitzen, und welches durch beispielsweise Meditation kontinuierlich über einen längeren Zeitraum angeregt wird kann dazu führen, dass derjenige Schwierigkeiten bekommt und die Realität von Phantasiebildern nicht mehr unterscheiden kann. Das dritte Auge kann bewusstseinserweiternd sein, es kann aber auch die Psyche überfordern und durcheinanderbringen, wenn die Öffnung zu schnell vonstatten geht und man zu viel Energie hinein pumpt über eine längere Zeit, es also zu sehr forciert. Besser ist es, unter Aufsicht, mit Hilfe eines spirituellen Lehrers, sein ganzes Chakrasystem auf Vordermann zu bringen. Dies kann schon Monate oder noch besser Jahre dauern, doch es lohnt sich, definitiv! Ich arbeite seit über 10 Jahren an mir selbst und an den Blockaden der Chakren. Es hat sich seitdem viel getan, doch es braucht Zeit und Geduld, es ist ein Weg.

Zuordnungen des Stirnchakras

Farbe: Indigoblau
Sinnesfunktion: Übersinnliche Wahrnehmung
Thema: Intuition, Phantasie, Wahrnehmung, Erkennen des eigenen Weges im Leben, Erkennen eigner spiritueller Ziele, Weisheit, Selbsterkenntnis
Körper: Gesicht, Augen, Ohren, Nase, Nebenhöhlen, Kleinhirn, Zentralnervensystem
Drüsen: Hirnanhangsdrüse (Hypophyse) → Steuert alle anderen Drüsen

Kronenchakra (Sahasrara Chakra)

Das Kronanchakra wird auch der tausendblätterige Lotus genannt und das Chakra wird diesem Namen auf jeden Fall gerecht! Die Blätter bei der Darstellung der Chakren stehen für gebündelte Energiestränge. Jedes Chakra sendet feine Energiestränge aus, die sich zu einem Blatt formen. Auch den einzelnen Blättern sind bestimmte Funktionen und Aufgaben zugeordnet. Auch sie kann man ansprechen durch bestimmte Mantren und Meditationen. Das Kronenchakra hat sehr viele Energien, es ist ein starker Kanal, der uns mit der universalen Lebensenergie verbindet, sowie mit unserer spirituellen Heimat.

Darüber ist Kommunikation auf einer anderen Ebene möglich. Die Entwicklung des Kronenchakras vollzieht sich in langsamen Schritten. Es ist zunächst ganz wichtig, alle anderen Chakren zu stärken und zu harmonisieren. Je mehr Blockaden in den Chakren gelöst werden, je mehr du dich selbst akzeptieren und lieben lernst, umso mehr öffnet sich das Kronenchakra für deine Verbundenheit mit dem großen Ganzen. Erst dadurch wird die Entwicklung des Kronenchakras in Gang gebracht.

Zuordnungen des Kronenchakras

Farbe: Violett, Weiß oder Gold
Thema: Spiritualität, Verbundenheit mit dem Kosmos, Erfahrung geistiger Welten, Erleuchtung, Selbstverwirklichung, Einheit, reines Sein
Körper: Steuerung der Großhirn Aktivitäten
Drüsen: Zirbeldrüse (Epiphyse)

Chakren gezielt stärken

Die Chakren lassen sich durch vielerlei Arten anregen.

Natur

Kontakt zur Erde und das Ausüben von Tätigkeiten, die etwas mit der Erde direkt zu tun haben, z.B. Gartenarbeit, Arbeit mit den Händen. Kontakt zu Bäumen und Pflanzen. Du kannst direkt unter einem Baum meditieren, Deine Hände auf seinen Stamm auflegen und seine Rinde spüren. Auch Steine und bestimmte Heilsteine sind erdend. Du kannst das Wasser bitten, allen Stress und alle Negativität von Dir zu waschen, alles, was Du über den tag aufgenommen hast an Fremdenergien abzuspülen. Sonnenbaden stärkt das Solarplaxuschakra, oder auch die Nähe zu einem Feuer. Barfuß laufen ist auch sehr gut, um Dich wieder mit der Erdenergie zu verbinden und ihre Kraft aufzunehmen. das geschieht über die Fußchakren.

Meditation & Energiearbeit

Durch Meditation und Energiearbeit kann man sich wieder erden und die Chakren energetisch wieder aufladen. Mit Aura-Soma® Produkten kann man gezielt Chakren und die Aura ansprechen und und diverse dort sitzende Themen heilen. Mittels Chakrenausgleich durch Reiki kann man das eigene Energiesystem kräftigen und harmonisieren.

Chakra Yoga

Auch Chakra Yoga Übungen sind sehr effektiv und verhelfen zu mehr Energie! Für jedes Chakra gibt es spezielle und einfache Übungen, die es sanft anregen und harmonisieren. Im Chakra Power Programm lernst Du diese Übungen kennen und kannst sie später für Dich anwenden.

Chakragerechte Ernährung

Bestimmte ätherische Öle, Kräuter, Gewürze und Nahrungsmittel wirken sich ebenfalls auf die Chakren aus. Alles, was beispielsweise aus der Erde kommt, alles an Knollen- und Wurzelgemüse hat viel Erdenergie in sich gespeichert und wirkt sich auf den Körper erdend aus.

Farben

Farben werden häufig unterschätzt, doch Chakren reagieren sehr schnell und sehr gut auf die Schwingungen der Farben. Du kannst Dir in Deiner Meditation die Farbe des Chakras visualisieren, die sich vom Chakra aus beginnend ausbreitet und Deinen kompletten Körper durchflutet. Kleide Dich in der Farbe des Chakras, welches Du stärken möchtest. Besonders die Farbe der Unterwäsche ist total wichtig wie ich finde. Manchmal ärgert es mich, dass die Modeindustrie so viele unauffällige Farben bei der Unterwäsche herausbringt, statt die Farben der Chakren aufzugreifen. Farben wie Schwarz, Grau, Braun, Beige sorgen dafür, dass die Energie abflacht und sich nicht so stark ausbreitet, als würden wir beispielsweise Rot- und Pinktöne tragen. Rot ist die Farbe des Wurzelchakras. Es macht aktiv und spendet Energie.

Klang

Chakren lassen sich ebenfalls durch Klang und Mantren anregen. Bestimmte Tonfrequenzen entsprechen der Schwingungsfrequenz der Chakren, deswegen reagieren die Chakren auf diese.

Mudras

Auch Mudras sind sehr nützlich und sorgen dafür, dass die Energie in den Chakren gut fließen kann. Mehr zum Thema Mudras findest Du auf der Meditationsseite. Auch am Meditationsmittwoch machen wir manchmal Mudrameditationen. Diese sind relativ einfach zu erlernen, regen Nerven- und Energiebahnen an und sorgen somit für einen gezielten Energiefluss. Auch die Chakren haben bestimmte Mudras!

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